Tschuff-tschuff: RSV-Eisenbahn macht ordentlich Dampf

Hurra! Die erste Mannschaft ist mit einem Sieg in die Oberligasaison gestartet. Vor etwa einundsiebzig Zuschauern gewann das Team um Kapitän Marco Gottwald herum mit 9:6 (6:3) gegen den TTC Wirges.

Krake Yves hatte ja eine 4:9-Niederlage orakelt, doch da hatte sich der RSV-Routinier – Yves ist, wie auch die Presse endlich festgestellt hat, bereits dreiundzwanzig – gründlich die Haare geschnitten. Zurück ins Becken mit dir, du Achtarmiger! Aber, das muss man der „Bestie aus Bretzenheim“ zugestehen: Er hatte eigentlich richtig gerechnet. Dass die Klein-Winternheimer Zelluloid-Mentalisten dieses Spiel für sich entschieden, lag vor allem daran, dass sie einige Partien an den QTTR-Kaufhausdetektiven vorbeischmuggelten. Für die Leser aus der (talentierten!) zweiten Mannschaft: Sie hatten in diesen einigen Partien weniger TTR-Punkte, gewannen aber trotzdem („geklaute Spiele“). Für die kommenden Spiele wird dennoch überlegt, Storch Bryan mit dem Ergebnistipp zu beauftragen.

Also, es ging so los: Unsere Neuzugänge Zhibin und Bryan siegten mühelos gegen Limbach/ Strasser (3:0), Nicolas und David mühevoll gegen Müller/ Zwick (3:1), aber das waren ja Nummer eins und zwei der Gäste, und da ist es die Anstrengung wert. Yves und Marco verloren im Doppel drei gegen Güll/ Häusler (2:3). Zhibin führte sich dann auch im Einzel ganz hervorragend ein und schlug Zwick deutlich (3:0), Bryan verlor sein erstes Einzel gegen Müller (1:3). Nicolas breakte gegen Güll (3:1), Yves überraschte beinahe gegen einen der punktegewaltigsten Mitte-Stammspieler Limbach (2:3). David gewann sehr knapp gegen Strasser (3:2), Marco deutlicher gegen Häusler (3:1), Zwischenstand: 6:3.

Zhibin verlor dann im Fünften gegen Müller, der aber auch wirklich toll spielte. Bryan schlug Zwick, den fünftbesten Spieler der Liga im letzten Jahr, mit 3:1. In der Mitte dann noch nicht die Entscheidung, Nicolas (1:3) und Yves (0:3) sparten sich weitere Überraschungserfolge für einen Sieg gegen Kaiserslautern, die sind richtig gut, aber dann lieferte das hintere ((kaum noch) heimliche vordere) Paarkreuz: Zunächst, aber eigentlich danach, das ist ein bisschen kompliziert, eine Grafik wäre es jetzt!, gewann David gegen Häusler (3:0), und dann siegte auch noch Marco, dieser Teufelskerl, gegen den rund sechzig Punkte höher einsortierten Strasser.

War das eine Aufregung! Und genauso spannend geht es weiter: in zwei Wochen zweimal auswärts in Heusweiler und Wehrden, wehrda mitmöchte, kann sich über die im Text versteckte Kontaktadresse einen Platz im Mannschaftsbus sichern.

Stimmen zum Spiel

„Das Spiel ist besser ausgegangen, als wir das erwartet hatten“ (Yves, zu SAM).

„Selten war ich so froh, mit meiner Einschätzung völlig falsch gelegen zu haben“ (Steffen, zur AZ).

Bester Zuschauer

Matthias Becker (rhythmisches Klatschen)

Spiel des Spiels

Opferdoppel

Steffen Nagel hätte sehr gelacht, wenn…

…ihm das jemand vorher so prognostiziert hätte

 

Von
David Weber