Zwei Treppchenplätze für RSVler bei den Südwestmeisterschaften

Mit Marco Gottwald und Nicolas Brusenbauch hatten gleich zwei Klein-Winternheimer Nachwuchsspieler  an diesem Wochenende in Marpingen die große Chance, sich als Vertreter des RTTV auf Südwestebene zu beweisen. Ergänzt wurde das rheinhessische Quintett durch die beiden Gau-Odernheimer Chantal Graversen, Niclas Bauer sowie die Binger Schülerin Elisabeth Erk.
Marco, der sich in seiner Gruppe durchaus als Mitfavorit einstufen konnte, bewies, dass diese Einschätzung gerechtfertigt war und erreichte mit Platz 2 souverän das Achtelfinale. Für Nico hingegen war eine Prognose im Vorfeld eher schwer, da bei seiner etwas weniger druckvollen und auf viel Sicherheit angelegten Spielweise nicht abzusehen war, wie gut seine Gegner aus den anderen Landesverbänden damit zurechtkommen. Jetzt wissen wir es: Nicht so gut! Mit einer Bilanz von 3:2 Spielen platzierte sich Nico in der Gruppe auf Rang 3, was ihn ebenfalls für die Runde der letzten Sechzehn qualifizierte.
Marco gelang hier ein knapper 3:2 – Erfolg gegen den Hessen Drolsbach, während Nico sich im verbandsinternen Duell gegen Niclas Bauer mit 3:1 durchsetzen konnte.
Im Viertelfinale war dann leider für beide Klein-Winternheimer Endstation: Marco scheiterte denkbar knapp mit 2:3 gegen den späteren Vizemeister Maus, Nico verlor mit 1:3 gegen Vallbracht.
Dennoch kein Grund zur Traurigkeit, denn dass gleich zwei RSVler zu den besten 8 im Südwesten gehören, ist ein Riesenerfolg für unseren Verein.
Der langerwartete Treppchenplatz folgte dann schließlich in der Doppel-Konkurrenz, wo es Marco an der Seite von Niclas Bauer gelang, bis ins Finale vorzustoßen. Auch hier musste wieder einmal der fünfte Satz entscheide, leider erneut nicht zugunsten der RTTV-Spieler. Mit dem Titel des südwestdeutschen Vizemeisters im Doppel war es jedoch noch nicht genug, denn auch Nico erreichte mit Partner Bauer (aus Hessen) immerhin das Halbfinale und somit die Bronzemedaille. 

Es bleibt nur zu wiederholen, was schon in den früheren Berichten zu den Erfolgen unserer Nachwuchstalente am Ende zu lesen war: Wir sind stolz auf euch, Jungs! Weiter so!